Die Osteopathie basiert auf dem Prinzip, dass alle Gewebe des Körpers frei beweglich sein müssen. Ist in einem Gewebe des Körpers die Bewegung eingeschränkt, so beeinträchtigt es dessen Funktion. Kommen immer mehr solcher Bewegungsverluste zusammen, kann dies der gesunde Organismus nicht mehr kompensieren und es kommt zu ersten Symptomen. Diese können auch an anderen Stellen des Körpers auftreten. Zum Teil zeigen sie sich über Monate und Jahre nur durch diffuse, oft noch nicht fassbare Zeichen, so dass der Patient oft nicht richtig ernst genommen wird. Kann sich der Körper jedoch nicht mehr ausreichend verteidigen, können aus diesen Funktionsstörungen tatsächliche Erkrankungen werden.
Der Osteopath ertastet diese Funktionsstörungen frühzeitig, löst diese und hilft somit dem Körper seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren, so dass die Beschwerden verschwinden oder sich deutlich verbessern.
Im Rahmen einer Facharztvisite kann bei einer erwarteten Verbesserung des Gesundheitszustandes eine osteopathische Behandlung empfohlen werden.